lebenslustarchitektur
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Für einen Architekten ein besonderes Erlebnis, die prominenteste Einkaufsadresse der Stadt zu bespielen. Unser Entwurfsziel stand schnell fest: ein pures Einkaufserlebnis für Männer die es sonst extravagant mögen. Glas, Hochglanzlack und das coole schwarz-weiss-Thema dominieren die gesamte Gestaltung der Inneneinrichtung. Der Kontrast entsteht im Zusammenspiel mit der lebendigen, bunten, italienischen Männermode aus edelsten Seiden-, Samt- und Baumwollstoffen. Wir fühlen uns dort so wohl, dass wir selbst begeistert Kunden geworden sind.
Hier durften wir ein grosses Objekt im Deilbachtal neu einkleiden. Das Dach, die Fassade und schliesslich auch die Glasbausteine waren, durch die jahrzehntelange Nutzung, stark beansprucht und nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Die immer extremeren jahreszeitlichen Schwankungen, während einiger Wochen des Jahres, führten zu klimatischen Bedingungen in den Lageretagen, die nur noch schwer zu ertragen waren. Die grösste Herausforderung an uns: der laufende Betrieb und Handel durfte durch die Maßnahme nicht oder nur unwesentlich gestört werden. Der Teufel steckt, wie so oft, im Detail und einer ausgeklügelten Planung.
Einer seltenen und spannenden Aufgabe durften wir uns zwischen Rüttenscheid und Bredeney hingeben. Die Umgestaltung einer Werbeagentur zu einer Radiologie. Besondere Herausforderung war, dass der längliche Baukörper nur eine einseitige Belichtungs- und Belüftungsmöglichkeit bot. Uns war die Gestaltung von freundlichen Wartebereichen mit natürlichem Licht sehr wichtig. So wurden die Funktions-, also Behandlungsbereiche in den dunkleren Gebäudeteil geplant, die ohnehin eine intensive Belüftungs- und Klimatisierung erforderten. Besonders charmant, dass der Innenhof an warmen Tagen das Warten oder eine Pause sehr kurzweilig macht.
Für ein junges Team aus dem Handwerk durften wir eine moderne Wirkungsstätte als Hauptquartier planen. Intelligente Lagerflächen und luftige Büros waren gewünscht. Wir haben eine effiziente und kostengünstige Lösung gefunden, die doch maximal individuell in seiner Aussenwirkung wurde. Der Spatenstich hatte dann sogar die Politik erreicht…
Dieses Mehrfamilienhaus aus den 30er Jahren erhielt eine nahezu vollständige Verjüngungskur. Im Erdgeschoss und Souterrain wurden die Wohnungen saniert und mittels einer internen Treppe zu einer Wohneinheit verbunden. Erhaltenswertes wurde liebevoll überarbeitet, schon mal überarbeitetes, wie die Fussbodenbeläge der Küche ausgebaut und gegen zeitgemässe Materialen ausgetauscht.
Das bis dato ungenutzte Dachgeschoss wurde nach heutigen Maßstäben ausgebaut, erhielt grossformatige Fensterflächen und Gauben, die sich in der Form- und Materialsprache zurücknehmen. Das Tragwerk wurde statisch ertüchtigt und wie auch die 2 Ziegelwände aus dem Ursprungsbaujahr sichtbar erhalten. Die 2 neuen Bäder runden das Raumprogramm nach heutigen Maßstäben ab.
Ein fürsorgliches Pärchen hat das Objekt jahrzehntelang gehegt und gepflegt – wir durften es in die Neuzeit entführen. Ein einfacher Baukörper kann es in sich haben und doch scheint nach außen alles ganz simpel und einfach. Wie selbstverständlich ist das Gebäude ohne große Geste um einige Meter in die Länge gewachsen und bietet nun seinen Bewohnern auf 4 Etagen ganz viel Wohnraum und Platz für persönliche Wünsche, Entfaltung und Rückzugsmöglichkeiten. Die äußere Gestalt wurde mit einigen handfesten Eingriffen in den Rohbau optisch verjüngt. Modernste Haustechnik versteckt sich in charmant und warmherzig gestalteten Wohnräumen. Die Erschließung des Spitzbodens mit einer vollwertigen Treppe eröffnet einen traumhaften Dachraum für Gäste und einer wunderschönen, geschützten Loggia mit Fernsicht.
Nach einer intensiven Entwurfsphase ist dieser formreduzierte Anbau, in einem kleinen Dörfchen in den Hochlagen der Eifel, entstanden. Hier wurde lehrbuchgerecht das Motto: „form follows function“ umgesetzt. Das führte im Ergebnis zu diesem gewollten Kontrast von alt und neu, von Tradition und Moderne. Dennoch fügt sich der Baukörper harmonisch und zurückhaltend in das Landschaftsbild ein. Durch eine Glasfuge zwischen den Baukörpern und einer Glasbrücke ist jederzeit auch im Inneren klar zu erkennen, in welchem Gebäudeteil man sich aufhält. Besonderes Ziel war es, aus allen Bereichen der Wohnraumerweiterung die Natur und den Wandel der Jahreszeiten mit einem fulminaten Talblick erleben zu können.
Wie aus dem Flughafen Essen-Mülheim eine temporäre Eventfläche wird
Dankbar und mit stolz geschwellter Brust durften wir für den Bundesparteitag der CDU die bauordnungsrechtliche
Genehmigung beibringen. Aufgrund unterschiedlichster Vorschriften und unzähliger, zu beteiligender Behörden,
eine nicht ganz unkompliziert, aber doch eine sehr herausfordernde Aufgabe. Hier stand insbesondere die Sicherheit
der 2.200 geladenen Gäste und Pressevertreter im Vordergrund. Eine tolle Hand-in-Hand-Arbeit mit den Veranstaltern,
der Feuerwehr, der Polizei und div. Sachverständiger hat zu diesem erfolgreichen Ergebnis geführt.
In einer nur dreimonatigen Umbauphase wurden unter Volldampf sämtliche Gewerke tatsächlich mit Ihrer Arbeit fertig. Das Ergebnis kann sich auf über 700m² sehen lassen. Ein nicht mehr zeitgemäßer Teppich wurde inklusive Untergrund erneuert, Einzel- und Mehrpersonenbüros eingeteilt und mit einem Aluminium/Glas-Trennwandsystem transparent belichtet. Auf diese Art und Weise werden selbst die tieferen Geschossbereiche tagsüber noch natürlich belichtet. Besonderer Wert wurde auf die Gestaltung der Küche gelegt: hier werden nicht nur gerne Pausen zelebriert, sondern auch gerne Besprechungen hin verlegt. Bewusst wurde hier eine nahezu private Atmosphäre geschaffen. Die rustikale Sitzgruppe entstammt ebenfalls unserer Feder und wurde extra für dieses Vorhaben angefertigt.
Dieses Haus war vor Beginn unserer Arbeit mehrere Jahre unbewohnt. Wasserschäden, geplatzte Heizkörper und aufgequollenes Parkett haben das Haus nahezu unbewohnbar gemacht.
In verschiedenen Bereichen war auch der altertümliche Grundriss störend. Wohl geplante Eingriffe in die Statik des Hauses sorgten nachhaltig für ein luftiges und verbindendes Raumgefühl in den Wohnbereichen. Die Bäder und die Küche wurden einer vollständigen Frischzellenkur unterzogen, um mit modernen Armaturen und klarer Linienführung einen sanften Kontrast zum sonst klassischen und ehrwürdigen Charakter des Hauses zu schaffen. Eine der größten Herausforderungen der Rohbauphase ist nicht mehr sichtbar: ein Bunker aus der Zeit des 3.Reiches musste im Kellergeschoss entfernt werden, um den Stellplatzbedürfnissen der heutigen Zeit gerecht zu werden.
Im nächsten Schritt werden nun noch die Fassade und der Garten neu gestaltet. Anschließend wird sich das Schmuckstück dann auch nach aussen im neuen Gewand präsentieren.
Das Weihnachtsfest hatten sich wohl alle Bewohner des Hauses komplett anders vorgestellt. Nach einem Brand am 2. Weihnachtsfeiertag sind die beiden Dachgeschosswohnungen durch die Folgen des Feuers unbewohnbar gemacht worden – alle anderen Etagen durch das Löschwasser. Auf den ersten Blick war dieser immense Schaden nicht zu erkennen, doch schon kurz nach den Löscharbeiten bildete sich in den unteren Wohnungen Schimmel und das Haus musste komplett freigezogen werden. Nach 15 Monaten durften der „gefühlte“ Neubau nach der Kernsanierung wieder bezogen werden.
Dipl.-Ing. Andreas Büchter
Architekt
Sachverständiger für die Bewertung
von bebauten und unbebauten Grundstücken
Dipl.-Ing. Rolf Ecker
Architekt
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